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Zwischen Umweltschutz und Heimatschutz - braune Ideologien bei den GRÜNEN

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Parteien- und Kulturforschung/Institut für Demokratieforschung), Veranstaltung: Einführung in die Parteiengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: DIE GRÜNEN werden in der Wissenschaft oft als geistesgeschichtliche und ideologisch einzigartige Kombination einer ökologisch begründeten Verantwortungsethik und einer Begrenzungsutopie mit einer linken Emanzipationsphilosophie bezeichnet. Die Umständlichkeit dieser Deskription einer Partei birgt schon die Vielschichtigkeit derselbigen. Galt nach außen die Selbstbeschreibung „Ökologisch - basisdemokratisch – sozial – gewaltfrei“ , so wurden gerade die Gründungsjahre erschüttert von innerparteilichen Konflikten, die das Entstehen dieser Partei einzigartig machten. „Ökologisch – völkisch – alternativ – nationalistisch“ auch dieser Entwicklungspfad gehört zur Entstehung der GRÜNEN in Deutschland. Er passt jedoch nicht zu dem Bild einer aus sozialen Bewegungen heraus entstandenen Protestpartei, die sich ein basisdemokratisches Profil gab und damit schließlich 1998 erstmals Regierungsverantwortung übernahm. Die Entwicklung einer Partei verläuft immer in verschiedene Phasen. In der folgenden Hausarbeit möchte ich dazu die Vorgeschichte und Gründungsphase der GRÜNEN in den Vordergrund stellen.Die GRÜNEN gelten noch heute als Protestpartei, die aus einer bunten, linksalternativen Umweltbewegung heraus entstanden ist. Umweltschutz, Öko und Bio sind gut und irgendwie links – das passt. Zu diesem Image haben zum Beispiel die Anti – Atomkraft Bewegung und die Forderung nach dem Ausstieg aus der NATO beigetragen. Doch Ökologie ist ein viel besetztes Thema und wird nicht zu letzt oftmals von Heimatschützern als Umweltschutz deklariert. Wert- und naturkonservativ? Das scheint mit den GRÜNEN nicht vereinbar. Doch ein Blick in die Historie soll zeigen, dass gerade die Gründungsjahre dieser Partei durchzogen waren von Konflikten zwischen vermeintlich „linken“ und „rechten“ Flügelkämpfern, deren Verständnisse von Ökologie sich zwar irgendwie ähnelte schlussendlich aber doch nicht kompatibel waren. Es gerät dabei oft in Vergessenheit, dass ehemalige NSDAP Mitglieder wie Baldur Springmann oder August Haußleiter bei der Gründung der GRÜNEN aktiv waren. Doch woher kamen diese Menschen? Was trieb sie zu den GRÜNEN? Und wie weit reichte ihr Einfluss bei der Gestaltung der Öko - Partei? Diesen Fragen möchte ich in der folgenden Hausarbeit nachgehen.

Zwischen Umweltschutz und Heimatschutz - braune Ideologien bei den GRÜNEN
  • Autor: Ole Borgard
  • Seitenzahl: 18
  • Format: EPUB
  • DRM: social-drm (ohne Kopierschutz)
  • Erscheinungsdatum: 10.03.2011
  • Herausgeber: GRIN VERLAG
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