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Überblick über die Kennzeichnung von Haltungssystemen in der Mastrinder- und Legehennenhaltung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Agrarwissenschaften, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Verbraucher setzen sich vermehrt kritisch mit dem Thema der Nutztierhaltung auseinander. Die daraus resultierenden Diskussionen innerhalb der Gesellschaft basieren auf Akzeptanzproblemen und schwindendem Vertrauen in Tier- und Umweltschutz. Die konventionelle Tierhaltung gewinnt vor allem durch die wachsende Bevölkerung an Bedeutung. Dadurch, dass diese auf hohe Erträge, große Betriebe, effiziente Tierleistung und Stallhaltung abzielt, wächst die Kritik an dieser Haltungsform. Bereits 2010 wurde in Deutschland die Käfighaltung von Legehennen verboten und auch gesellschaftlich nicht mehr akzeptiert. Des Weiteren soll die Kleingruppenhaltung bis 2025 abgeschafft werden.Von vielen Bürgern werden der natürlichen Lebensart nahe Haltungssysteme bevorzugt. Überwiegend Personen mit Haustieren sorgen sich um die Haltungsbedingungen von landwirtschaftlichen Nutztieren, da sie ihr eignes Haustier als Familienmitglied mit Gefühlen wahrnehmen. Mit Tierwohl verbinden die Verbraucher beispielsweise, dass eine „glückliche“ Kuh auf dem Weideland grasen kann. Ein Ausüben natürlicher Verhaltensmuster war für Legehennen in der Käfighaltung nicht möglich. Häufig wird das eigene Empfinden der Verbraucher auf das Wohlergehen der Tiere übertragen. So wird von ihnen wahrgenommen, dass Legehennen in Ställen ohne Tageslicht oder auf sehr engem Raum nicht artgerecht gehalten werden. Jedoch ist diese Übertragung des eigenen Empfindens auf das Wohlempfinden der Tiere nicht immer richtig. In Kapitel zwei wird der Vortrag über Produkt- und Preisdifferenzierung auf der Basis von Tierhaltungsverfahren von Herrn Prof. Dr. Ullrich zusammengefasst. Der Vortrag zieht als Vergleich für die Kennzeichnung von Milch und Fleisch, die erfolgreiche Kennzeichnung von Haltungssystemen bei Eiern, in Betracht. Wie die gesetzlichen Vorschriften in verschiedenen Haltungssystemen zur Haltung von Mastrindern und Legehennen sind, wird in Kapitel drei dargestellt. In Kapitel vier werden Möglichkeiten, diese Haltungsbedingungen auf dem Endprodukt für den Verbraucher kenntlich zu machen, aufgezeigt. Es handelt sich dabei zum einen um die Kennzeichnung bei Legehennen, die bereits umgesetzt werden, wie dem Eier-Code und das Label für mehr Tierschutz. Zum anderen um den Haltungskompass von Lidl sowie dem noch in der Planung befindlichen staatlichem Tierwohllabel bei der Rindermast.

Überblick über die Kennzeichnung von Haltungssystemen in der  Mastrinder- und Legehennenhaltung
  • Autor: Ann-Katrin Banschbach
  • Seitenzahl: 16
  • Format: PDF
  • DRM: social-drm (ohne Kopierschutz)
  • Erscheinungsdatum: 21.02.2019
  • Herausgeber: GRIN VERLAG
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