Über Wachen und Strafen. Von der Marter zur Einsperrung
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Prüfungsvorbereitung aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Freie Universität Berlin (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In „Überwachen und Strafen“ stellt sich Foucault die Frage: Welche Gründe sich dafür anführen lassen, dass sich die Einsperrung seit dem Ende des 18. Jahrhunderts als generelle Bestrafungsart durchgesetzt hat, obwohl sie von vielen Kritikern als ungeeignet angesehen wurde, galt die Einsperrung doch eher als kriminalitätsfördernd. Der Gedanke das Gefängnis als einen Ort der Besserung von Straftätern zu begreifen wurde gegen 1840 aufgegeben Anspruch, da es nützlicher ist, dass aus Gefangenen Delinquenten werden. Wenn jemand ins Gefängnis kommt setzt sich sogleich eine Maschine der Schande in Gang, und nach der Entlassung muss der ehemalige Gefangene „entweder wieder straffällig werden – oder er rückte zum Zuhälter, zum Polizisten oder Spitzel auf“. Ohne Delinquenz gibt es keine Polizei. Was macht denn die Anwesenheit der Polizei, die polizeiliche Kontrolle so annehmbar für die Bevölkerung – wenn nicht gerade die Furcht vor Kriminellen?“.
- Autor: Lars Okkenga
- Seitenzahl: 8
- Format: PDF
- DRM: social-drm (ohne Kopierschutz)
- Erscheinungsdatum: 30.07.2014
- Herausgeber: GRIN VERLAG