Nuruddin Farahs "Sardines" als Spiegel von Entstehung postkolonialer Literatur
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Inhaltsangabe:Einleitung:Die Arbeit befaßt sich mit dem Roman "Sardines" (1981) des somalischen Autors Nuruddin Farah. Als zweiter Teil der Trilogie "Variations on a Theme of an African Tictatorship" zeichnet der Autor auch hier ein Bild der vielschichtigen Ursachen und Auswirkungen totalitärer Herrschaft in einer postkolonialen afrikanischen Gesellschaft. Auf diese Weise durchbricht er das Informationsmonopol des Siyad-Barre-Regimes und nutzt seine kreativen Fähigkeiten, um den Leser gegen politische und soziale Unterdrückung zu mobilisieren. Gelesen als postkolonialer Roman läßt sich anhand von "Sardines" die theoretische Konzeption von Postkolonialismus deutlich verfolgen. Die Aneignung von Sprache, schriftlicher Tradition und die damit verbundene Aneignung des Ortes stehen im Mittelpunkt des Textes und veranschaulichen auf unterschiedlichen Ebenen die Entstehung postkolonialer Literatur.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:I.Einleitung1II.Sprache in der postkolonialen Gesellschaft131.Die Wahl einer Sprache als schriftlichem Medium142.Die sprachliche Erziehung der jungen Generation213.Sprache und Macht28III.Aneignung von schriftlicher Tradition351.Medinas Umgang mit schriftlicher Tradition352.Dulman als Verkörperung der oralen Tradition423.Diktatur und Oralität50IV.Raum in postkolonialer Literatur581.Medinas Heimkehr602.Der weibliche Körper als Territorium66V.Schlußbemerkung73Literaturliste76
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- Autor: Stephanie Neumann
- Seitenzahl: 87
- Format: PDF
- DRM: social-drm (ohne Kopierschutz)
- Erscheinungsdatum: 25.04.2000
- Herausgeber: DIPLOM.DE