Der Morgen der Welt

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Die Renaissance war eine Revolution, die erst Europa und dann die ganze Welt f&uuml;r immer ver&auml;nderte. In seinem grandios erz&auml;hlten Buch entfaltet Bernd Roeck ein beeindruckendes Panorama dieser dramatischen Epoche. Zugleich erkl&auml;rt er im Horizont der Globalgeschichte, wieso es in Europa zu dieser einzigartigen Verdichtung von weltbewegenden Ideen, spektakul&auml;ren Entdeckungen und historischen Umw&auml;lzungen kommen konnte. Um die Wurzeln der Renaissance freizulegen, blickt Bernd Roeck weit ins Mittelalter und die Antike zur&uuml;ck &ndash; und weit &uuml;ber die Grenzen Europas hinaus. Mit analytischer Sch&auml;rfe und darstellerischem Glanz l&auml;sst er die Epoche vor den Augen des Lesers auferstehen: die gro&szlig;e Kunst, die unter Italiens Himmel entstand, und die Ideen der Humanisten ebenso wie die Religionskriege und die Anf&auml;nge der Unterwerfung fremder Erdteile. Er erz&auml;hlt von Kaufleuten und Dichtern, Kaisern und P&auml;psten, klugen Frauen und monstr&ouml;sen M&auml;nnern, von den Gro&szlig;en der Zeit und den Kleinen, die fern der Pal&auml;ste mit Krankheit und Hunger k&auml;mpften. Schlie&szlig;lich zeigt dieses <em>Opus magnum</em>, dass die Renaissance mit ihren Innovationen nicht nur Sehnsuchtsorte der Sch&ouml;nheit und des Geistes schuf, sondern auch die Fundamente f&uuml;r unsere moderne Welt.