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Realität und Phantasie in der Ethnologie

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Essay aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Authentizität spielte in der Ethnologie schon immer eine große Rolle, denn wie weit die Eindrücke eines Einzelnen mit der Realität übereinstimmen oder von seinen Erwartungen beeinflusst werden, ist schwer nach zu vollziehen, so kann es passieren, dass man bei einerweiteren Feldforschung mit einem anderen theoretischen Ansatz oder durch Kontakt zu anderen Menschen ein anderes Ergebnis bekommen kann. Das bekannteste Beispiel für dieses Problem in der Ethnologie ist die Mead - Freeman - Debatte, die auch außerhalb des ethnologischen Fachkreises auf große Aufmerksamkeit stieß.In ihrem Buch „Coming of Age in Samoa" von 1928 beschreibt Margaret Mead das Verhalten junger Mädchen auf Samoa. Im Vordergrund stehen die Harmonie und die Freizügigkeit unter den Jugendlichen. Mit diesem Buch bewies Mead auch, dass das Verhalten des Menschen nicht biologisch vorbestimmt ist, sondern von der jeweiligen Kultur beeinflusst wird,wodurch sie auch außerhalb des Fachkreises zu großer Berühmtheit gelang. Circa 15 Jahre später forschte Derek Freeman in Samoa und kam er zu einem ganz anderen Ergebnis als Mead vor ihm. Für ihn waren die Samoaner gewalttätig und prüde. Doch wodurch kam es zu diesen unterschiedlichen Ergebnissen?Dieser Essay beschäftigt sich mit der Objektivität von Feldforschungen.

Realität und Phantasie in der Ethnologie
  • Autor: Kristin Müller-Wenzel
  • Seitenzahl: 5
  • Format: PDF
  • DRM: social-drm (ohne Kopierschutz)
  • Erscheinungsdatum: 21.04.2009
  • Herausgeber: GRIN VERLAG
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