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Mani und der Manichäismus

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Ethnologie), Veranstaltung: Altiranische Mythen, Sprache: Deutsch, Abstract: Manis Religion, der Manichäismus, konnte zwar nicht bis in die Gegenwart überleben.Dennoch zählt man noch heute den Manichäismus zu den Weltreligionen und Mani (auchManes oder Manichaios genannt) gehört zu den großen Religionsstiftern. Er gründete eineWeltreligion, die übe 1000 Jahre Bestand hatte und eine wichtige Rolle in Persien und späterdem gesamten Mittelmeerraum spielte, obwohl zur Zeit Manis der ZoroastrismusStaatsreligion in Persien war.Quellenlage1Die Quellenlage zum Manichäismus und zur Person Manis ist relativ gut.Die wichtigsten Quellen sind:a.) Kölner Mani-Kodex1969 kaufte die Universität Köln aus Ägypten die 3,8 x 4,5 cm große Pergamenthandschrift.Hierbei handelt es sich um eine griechischsprachige, wohl aus dem Ostaramäischenübersetzte Lebensgeschichte Manis aus der Mitte des 4. Jahrhunderts.Hierbei muss aber beachtet werden, dass dies als Heilsgeschichte gedacht ist und erVerfasser somit durch eine sehr positive Darstellung eine Legimitation Manis bewirkenwollte.b. ) Acta ArchelaiDie „Acta Archelai“ vom Ende des 4. Jahrhunderts hatte eine entgegengesetzte Tendenz:Der Verfasser wollte eine negative Darstellung Manis erreichen, indem er eine ins Negativeverkehrte Heiligenvita schrieb. Die erhaltene lateinische Fassung geht auf eine griechischeVersion der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts zurück.In der „Acta Archelai“ gibt es eine wohl erfundene Rahmenhandlung, nach der Mani mit demBischof Archelos in Mesopotamien öffentliche Disputationen geführt haben soll. DieserQuelle wird im allgemeinen wenig Glaubwürdigkeit geschenkt.1 Aus: Peter Antes: Große Religionsstifter. C.H.Beck´sche Verlagsbuchhandlung, München 1992,

Mani und der Manichäismus
  • Autor: Nadine Elisabeth Müller
  • Seitenzahl: 11
  • Format: EPUB
  • DRM: social-drm (ohne Kopierschutz)
  • Erscheinungsdatum: 30.06.2003
  • Herausgeber: GRIN VERLAG
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