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Aktuelle Kunst der Türkei im Spannungsverhältnis von Utopie, Wirklichkeit und der westlichen Erwartungshaltung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Art und Weise, wie die kurdischen Künstler Şener Özmen und Erkan Özgen ihre eigene Position als Künstler in der Gesellschaft inszenieren und so die prekäre Situation der türkischen Kunstszene um 2000 vermitteln. Dabei dient die Geschichte des Don Quijote als Sinnbild für die scheinbare Ausweglosigkeit der Kunst der Türkei, beim Versuch sich aus der Peripherie ins westliche Kunstzentrum zu manövrieren. Fiktion und Realität werden gegenübergestellt. Tragik und Komik des Videos werden deutlich, sobald der Rezipient die Romanvorlage erkennt und um deren Handlung weiß. In diesem Kontext entwickelt sich ein komplementäres Verhältnis von nichtwissendem Akteur und wissendem Betrachter. Um die Geschichte des tragischen Antihelden auf die türkische Kunst- und Kulturszene übertragen zu können, ist zunächst die ikonographische Beschreibung der Videoarbeit notwendig. Im Anschluss gilt es, die wichtigsten Szenen des Videos herauszuarbeiten und mit der literarischen Vorlage zu vergleichen. Darüber hinaus erfolgt die Verknüpfung der Ergebnisse mit den Entwicklungen der Istanbuler und insbesondere der südostanatolischen Kunstszene des letzten Jahrzehnts. Wobei die Frage beantwortet wird, ob Şener Özmen, Erkan Özgen – als Vertreter der KünstlerInnen mit kurdischen Wurzeln – und im übertragenen Sinne zeitgenössische KünstlerInnen der Türkei am Ziel angekommen sind.

Aktuelle Kunst der Türkei im Spannungsverhältnis von Utopie, Wirklichkeit und der westlichen Erwartungshaltung
  • Autor: Justina Heinz
  • Seitenzahl: 25
  • Format: PDF
  • DRM: social-drm (ohne Kopierschutz)
  • Erscheinungsdatum: 15.01.2018
  • Herausgeber: GRIN VERLAG
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