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Wie sehen uns die Engländer? Eine Untersuchung der Stereotype des englischen Deutschlandbildes; Exkurs: Theoretisches Unterrichtskonzept für den DaF-Unterricht

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik/DaF), Veranstaltung: Seminar III : "Images und Stereotype im DaF-Unterricht", Sprache: Deutsch, Abstract: Was haben folgende Worte gemein: Pünktlichkeit, Leistungswille,Humorlosigkeit, Ordnung? Richtig, dieses sind typischeKlischeevorstellungen über die Deutschen aus der Sicht desAuslandes. Welche Ansichten teilen wir über Briten – oder spezieller –Engländer? Es kann durchaus nicht geleugnet werden, dass wir ihnenkurzerhand Eigenschaften, wie Konservativität, steifes Auftreten,schwarzen Humor und insularischen Abgrenzungswillen zuordnenmöchten (vgl. Schulte). Bezüglich der typischen Merkmale des Deutschen stellt sich nun ausmeiner persönlichen Sicht die Frage, warum denn kaum jemand jeneTausende deutsche Studenten beachtet, die allmorgendlich 15 bis 30Minuten später das Seminar „erreichen“, bzw. wie man das heilloseChaos der ein oder anderen „typisch deutschen“ WG-Küche einfachübersehen kann. Von Pünktlichkeit und Ordnung kann in diesemZusammenhang durchaus nicht die Rede sein. Auch die andere Seitewird ihre Gegenargumente vorlegen – eine Klassifizierung vonNationalitäten anhand ihrer „repräsentativen“ Eigenschaften kanndemnach niemals vollständig und nur unbefriedigend ausfallen.Doch es zeigt sich, dank des Beispiels, dass der Wille und vor allemdie Freude an Stereotypisierungen und Klischeebildungen bei allenNationen gleich stark sind. Wir leben in einer Welt der zunehmenden Globalisierung und einesnicht endenden Informationsflusses und kommen deshalb nichtumhin, eine reduzierte und verallgemeinerte Vorstellung von anderenKulturen zu entwerfen. Eine enorme Verantwortung tragendiesbezüglich die verschiedenartigen Medien, denn sie bilden dieGrundlage allen Informationsaustauschs1 (vgl. Trautmann 62). Ein wichtiger Vermittler von Fremdbildern, der jedoch ebenfalls die Gefahr einer möglichen Verzerrung birgt, ist außerdem die Werbung. [...]1 In seinem Artikel „Stereotype, Images und Vorurteile“ macht Hans J. Kleinsteuberdarauf aufmerksam, dass aufgrund der eng beieinander liegenden Arbeitsfelder derMedien und der Stereotypen-Beobachtung, letztendlich beides ein und dasselbeForschungsfeld darbietet (vgl. Trautmann 63).

Wie sehen uns die Engländer? Eine Untersuchung der Stereotype des englischen Deutschlandbildes; Exkurs: Theoretisches Unterrichtskonzept für den DaF-Unterricht
  • Autor: Adeline Pissang
  • Seitenzahl: 34
  • Format: PDF
  • DRM: social-drm (ohne Kopierschutz)
  • Erscheinungsdatum: 22.07.2004
  • Herausgeber: GRIN VERLAG
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