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Über das Verbindliche in der Weltgesellschaft

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Vortrag an der Politischen Akademie in Tutzing, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Epoche der Gegenwart ist durch das Hervortreten der "Weltgesellschaft" (Luhmann) gekennzeichnet. Das Janusköpfige der Moderne besteht darin, einerseits die Pluralität verschiedener Religionen, Kulturen und politischer Systeme zu erleben, andererseits eine Vereinheitlichung der ganzen Menschheit zu vollziehen (>gläserner MenschPanoptikonAlteuropa< durchsetzen müssen, wie Gandhi sie über <Altindien< gestellt hat, als er die Sklaverei der Frauen und der Unberührbaren beenden wollte. Von allen Religionen und Kulturen ist daher der Verwandlungsschritt in Richtung Moderne gleichermaßen einzufordern. Dank des Mediums der Kunst (sprachliches Kunstwerk) lässt sich indirekt dartun, dass es keine entgegengesetzten moralischen Intuitionen bei den Menschen gibt, höchstens moralische Abgestumpftheit und Gleichgültigkeit bzw. Verzerrung der moralischen Urteilskraft durch Ideologien, religiöse Fundamentalismen und massive Eigeninteressen. Der Vortrag versucht in seinem Beschluss, dasjenige zu bestimmen, was für die Menschen (alle Menschen) in kollektiver und individueller Hinsicht verbindlich ist. Die Frage nach der (letzten) Begründung, warum wir moralische Urteile fällen und normative Ansprüche erheben, wird dabei offen gelassen.

Über das Verbindliche in der Weltgesellschaft
  • Autor: Wilhelm Metz
  • Seitenzahl: 16
  • Format: PDF
  • DRM: social-drm (ohne Kopierschutz)
  • Erscheinungsdatum: 06.12.2018
  • Herausgeber: GRIN VERLAG
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