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Vorstellungen von Europa nach dem Ende des Ersten Weltkrieges

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,2, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungIm Februar 2011 sprach der Präsident der EuropäischenZentralbank, Jean-Claude Trichet, mit der deutschenWochenzeitung „Die Zeit“ über die Krise des Euro. Doch bei demGespräch ging es auch um Grundsätzliches: Wohin führt derweitere Weg der Europäischen Union?ZEIT: Am Ende steht der europäische Superstaat?Trichet: Die Völker Europas werden entscheiden, welchenWeg sie im Hinblick auf den politischen und institutionellenRahmen gehen wollen. Sie werden entscheiden, ob einvollständiger Zusammenschluss, die Vereinigten Staatenvon Europa, stattfinden wird oder nicht. Davon sind wirjedoch bislang noch weit entfernt.ZEIT: Für Sie persönlich geht das nicht schnell genug,oder?Trichet: Ich spreche jetzt als Bürger Europas und nicht alsPräsident der Europäischen Zentralbank. Ich bin davonüberzeugt, dass wir weiter gehen sollten als geplant. (...)1Heute, im Jahr 2011, ist Europa ein wirtschaftlich so verbundenesGeflecht, dass eine Rückkehr zum Kontinent der Einzelstaatenundenkbar ist. Gerade in der Vertrauenskrise des Euro zeigte sich,wie viel der Politik und der Wirtschaft der gemeinsame Markt wertist. Doch nach wie vor bedeutet jeder weitere Schritt hin zu mehrEuropa ein zähes Ringen um Inhalte und Kompetenzen. Die„Vereinigten Staaten von Europa“ sind in Teilen zwar schonRealität, klingen aber wie eine märchenhafte Zukunftsvision. Diesliegt auch daran, dass der starke Begriff „Vereinigt“ mit denVereinigten Staaten von Amerika ein so dominantes Vorbild hat.Jeder Schritt der in Europa getan wird, muss dem Vergleichstandhalten. Dazu kommt ein Wandel der Denkmuster. Denn inZeiten, in denen die Gesellschaften Europas2 die Individualität alshöchstes Gut des Menschen betrachten, haben es Ideen, welcheKompromisse enthalten, schwer.Wenig anders stellte sich die Situation nach dem Ersten Weltkriegin Europa dar. Der Nationalismus hatte den Krieg überdauert undvergiftete die Beziehungen zwischen den Staaten weiterhin. Doches gab Bestrebungen von nicht-staatlicher und auch von staatlicherSeite aus, ein Raum des Friedens und Ausgleiches in Europa zuschaffen. Wer waren die Akteure dieses Traumes und warumsetzten sie sich nicht durch? Im Rahmen der vorliegenden Arbeitsoll insbesondere auf die „Paneuropa-Idee“ von Richard NikolausCoudenhove-Kalergi und den „Briand-Plan“ von Aristide Briandeingegangen werden...

Vorstellungen von Europa nach dem Ende des Ersten Weltkrieges
  • Autor: Jerome Zackell
  • Seitenzahl: 35
  • Format: EPUB
  • DRM: social-drm (ohne Kopierschutz)
  • Erscheinungsdatum: 20.07.2012
  • Herausgeber: GRIN VERLAG
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