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Zur Psychopathologie des Alltagslebens

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Im Jahr 1898 hat Freud unter dem Titel Zum psychischen Mechanismus der Vergesslichkeit einen kleinen Aufsatz in der Monatsschrift für Psychiatrie und Neurologie veröffentlicht, dessen Inhalt er hier wiederholt und zum Ausgang für weitere Erörterungen nehmen wird. Er hat dort den häufigen Fall des zeitweiligen Vergessens von Eigennamen an einem prägnanten Beispiel aus seiner Selbstbeobachtung der psychologischen Analyse unterzogen und bin zum Ergebnis gelangt, dass dieser gewöhnliche und praktisch nicht sehr bedeutsame Einzelvorfall von Versagen einer psychischen Funktion - des Erinnerns - eine Aufklärung zulässt, welche weit über die gebräuchliche Verwertung des Phänomens hinausführt. Er schreibt: Wenn ich nicht sehr irre, würde ein Psycholog, von dem man die Erklärung forderte, wie es zugehe, dass einem so oft ein Name nicht einfällt, den man doch zu kennen glaubt, sich begnügen, zu antworten, dass Eigennamen dem Vergessen leichter unterliegen als andersartiger Gedächtnisinhalt. Er würde die plausiblen Gründe für solche Bevorzugung der Eigennamen anführen, eine anderweitige Bedingtheit des Vorganges aber nicht vermuten.

Zur Psychopathologie des Alltagslebens

Blick ins Buch | Blick ins Buch

  • Autor: Sigmund Freud
  • Seitenzahl: 181
  • Format: EPUB
  • DRM: social-drm (ohne Kopierschutz)
  • Erscheinungsdatum: 14.11.2017
  • Herausgeber: ANDERSSEITIG.DE
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