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Überlegungen zur Homophobie im Verhältnis zur Konstitution von Männlichkeit

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Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Soziologie und Sozialpsychologie), Veranstaltung: Männlichkeit und sexuelle Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: Homosexuelle stehen auf der Skala der Binnenhierarchie der Männer ganz unten. Sie werden als „verweiblichte Männer“ betrachtet und zumeist von ihren Geschlechtsgenossen verachtet, gehasst und teils auf grausame Weise verfolgt. Die Entstehung dieses homophoben Hasses soll im Folgenden näher betrachtet werden.Im männlichen Kampf gegen die als „weiblich“ konnotierten Erfahrungen von Abhängigkeit und Schwäche und für männliche Hegemonie hängen die Strategien zur Abwehr von Homosexualität eng mit den Strategien der Weiblichkeitsabwehr zusammen. Die Parallelen gehen bis in die Kindheit zurück: Im Zuge der Rekategorisierung wird alles Weibliche als „schwach, weil abhängig“ und somit dem „stark, weil unabhängig“ dargestellten Männlichen unterlegen eingeordnet. Ebenso werden auch Jungen im pubertären Entwicklungsstadium, die durch Sensibilität und Einfühlsamkeit und nicht „im besten Fall durch Ungezogenheit, im schlimmsten Fall durch Gewalttätigkeit“ auffallen, als „anders“ und „mädchenhaft“ betrachtet.

Überlegungen zur Homophobie im Verhältnis zur Konstitution von Männlichkeit
  • Autor: Julia Haase
  • Seitenzahl: 8
  • Format: PDF
  • DRM: social-drm (ohne Kopierschutz)
  • Erscheinungsdatum: 24.04.2014
  • Herausgeber: GRIN VERLAG
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