Eins A Medien
Science-Fiction- und Fantasy-Hörbücher
aus der Welt von PERRY RHODAN
und dem WARHAMMER-Universum der BLACK LIBRARY

Zusammenhang zwischen psychologischem Geschlecht, biologischem Geschlecht und der Leistungskurswahl in der Jahrgangsstufe 11

34,99 €
inkl. 7% MwSt. und
ggf. zzgl. Versand

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, 126 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen psychologischemGeschlecht, biologischem Geschlecht und den Untersuchungsvariablen Leistungskurswahl inder Jahrgangsstufe 11, Prüfungsangst sowie der schulspezifischen Selbstwirksamkeit anhandeiner Stichprobe von Versuchspersonen der 11. Klassen zweier Gymnasien in NRW. DieVersuchspersonen wurden gefragt, welche Leistungskurse sie gewählt hatten und wie sie dieGeschlechtstypik verschiedener Schulfächer einschätzten.Es zeigt sich, dass klare Geschlechtsunterschiede bei der Wahl der Leistungskurse bestehen.Mädchen wählen mehr Sprachen als Jungen, Jungen dagegen mehr „harte“Naturwissenschaften als Mädchen. Die Prüfungsangst der Jungen ist in den KomponentenMangel an Zuversicht und Aufgeregtheit niedriger als die der Mädchen. Die Mädchen sindweniger Selbstwirksam in schulischem Kontext als die der Jungen.Ein Zusammenhang zwischen Leistungskurswahl und dem psychologischen Geschlecht istteilweise zu erkennen. Androgyne Mädchen und Indifferente wählen wenigergeschlechtstypisch als die stärker geschlechtstypisierten Versuchspersonen, also dieFemininen und maskulinen Jungen. Entgegen der Erwartungen wählen androgyne Jungen undmaskuline Mädchen allerdings typisch für ihr biologisches Geschlecht.Die Einschätzung der Schulfächer nach ihrer Geschlechtstypik wird unabhängig vombiologischen und psychologischen Geschlecht von allen Versuchspersonen ähnlich gesehen.Die Fächer Mathematik, Physik, Sport und Informatik sind demnach Jungenfächer, die FächerDeutsch, Erziehungswissenschaften, Kunst und Französisch sind typische Mädchenfächer.Die Prüfungsangst ist bei Maskulinen und androgynen Jungen am niedrigsten, die höchstenWerte erhalten feminine Jungen. Es zeigen sich Interaktionen bezüglich biologischem undpsychologischem Geschlecht bei den Komponenten Interferenz und Mangel an Zuversicht.Die schulspezifische Selbstwirksamkeit ist bei den Maskulinen und Androgynenerwartungsgemäß höher als bei den Femininen und Indifferenten.

Zusammenhang zwischen psychologischem Geschlecht, biologischem Geschlecht und der Leistungskurswahl in der Jahrgangsstufe 11
  • Autor: Pia Cesar
  • Seitenzahl: 110
  • Format: PDF
  • DRM: social-drm (ohne Kopierschutz)
  • Erscheinungsdatum: 17.02.2005
  • Herausgeber: GRIN VERLAG
$( "#countryselect" ).dialog("open");